Immer mehr Postbank-Fillialen schließen. (Symbolbild)
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Postbank in Eppendorf schließt – und sie wird nicht die einzige sein

Und schon wieder eine Postbank-Schließung: Auf den Banking- und Versandstandort in der Eppendorfer Landstraße 23-25 müssen die Kunden ab Ende November verzichten. Die Schließung ist eine von 200 angekündigten in ganz Deutschland. In Hamburg sollen in den kommenden Jahren weitere Filialen wegfallen.

Wie die Postbank am Freitag mitteilte, ist die Eppendorfer Filiale nur noch bis zum 27. November geöffnet. Danach müssen Kunden ausweichen: Auf die Partnerfilialen der Deutschen Post in der Eppendorfer Landstraße 59 oder 122 und auf die Postbank am Georgsplatz 1, in der sich Kunden zu Themen wie Baufinanzierung, Altersvorsorge, Privatkrediten und Wertpapieren beraten lassen können.

Postbank wirbt für Online-Banking

Außerdem könnten Kunden sich an allen Geldautomaten der Cash Group Banken sowie in allen teilnehmenden Shell-Tankstellen Geld abholen. Auch für ihr Online-Banking-Angebot wirbt die Postbank.

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Bald wird vielen Kunden wohl nichts anderes übrig bleiben, als darauf umzusteigen: Ganze 200 Postbank-Filialen schließen bis 2026 – ihre Anzahl wird von 550 auf 320 verringert. In Hamburg schließen in diesem Zeitraum acht Filialen, die in Eppendorf ist die erste davon. Es folgen nach jetzigem Stand Lurup, HafenCity, Rahlstedt, Bramfeld, Barmbek-Süd, Eimsbüttel, Wilhelmsburg und Langenhorn. „Wir haben darauf geachtet, dass wir in Ballungsgebieten und auch in der Fläche weiterhin gut vertreten sind“, sagte Dominik Hennen, der als Leiter Personal Banking das breite Privatkundengeschäft der Marken Deutsche Bank und Postbank führt. (prei)

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