Eine Matratze liegt auf einem Sperrmüllhaufen
  • In einer alten Matratze hatte eine Rentnerin Familienschmuck und Kreditkarten versteckt. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Shotshop | Bernd Leitner

Sah aus wie Sperrmüll: Putzfrau entsorgt Matratze mit 50.000 Euro

Es war nicht gerade das originellste Versteck, aber zumindest die Putzfrau kam nicht auf die Idee, dass in einer alten Matratze Geld und Schmuck verborgen sein könnten, zumal die einstige Schlafunterlage in einer Garage lagerte – also ab damit zum Sperrmüll. Dann war Alarm.

Aus Versehen hat eine italienische Putzfrau eine alte Matratze entsorgt, in der Schmuck und Bargeld im Wert von etwa 50.000 Euro versteckt waren. Die Haushaltshilfe aus der norditalienischen Stadt Montebelluna (Region Venetien) war nach einem Bericht der Tageszeitung „Tribuna di Treviso“ der Überzeugung, dass es sich bei der abgenutzten Matratze nur um Sperrmüll handeln könnte.

Deshalb brachte die Frau die Matratze aus der Garage der Besitzerin, einer Rentnerin, auf die Deponie. Was sie nicht wusste: Die alte Dame hatte darin als „Notgroschen“ Bargeld sowie Familienschmuck und Kreditkarten gehortet.

Venedig: Polizei findet Matratze auf Deponie

Die Rentnerin bemerkte das Verschwinden der Matratze dem Bericht zufolge erst einige Stunden später. Daraufhin schaltete deren Tochter sofort die Polizei ein, die sich zusammen mit dem örtlichen Umweltamt gleich auf den Weg zu der Deponie machte.

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Zunächst blieb die Suche ohne Erfolg, nach einer Stunde wurde die Matratze dann aber doch in einer Mülltonne gefunden – samt Bargeld, Kreditkarten und Schmuck. Glücklicherweise war alles noch da. (dpa/mp)

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