Naby Keita beim Training von Werder Bremen am Ball mit Laibchen
  • Naby Keita steht bei Werder Bremen vor dem Verkauf.
  • Foto: imago/Nordphoto

Er soll verkauft werden, aber Werder-Missverständnis Keita spricht vom Gegenteil

Werder Bremens Mittelfeldspieler Naby Keita macht sich trotz der Verkaufspläne seines Klubs weiter Hoffnung auf eine Rückkehr in die Mannschaft. „Es ist nicht meine Entscheidung, dass ich Bremen verlassen soll. Für mich wäre es das Beste, morgen wieder zum Profiteam zu gehören und für Werder Bremen zu spielen“, sagte der 29-Jährige der „Bild“. Der Nationalspieler aus Guinea darf aktuell nur bei der U23 der Norddeutschen trainieren.

Keita war seit seinem Wechsel im Sommer 2023 vom FC Liverpool zu Werder vor allem durch schwache Auftritte und viele Verletzungspausen aufgefallen. Im April verweigerte er vor der Fahrt zum Bundesliga-Auswärtsspiel in Leverkusen die Mitfahrt, nachdem er als Ersatzspieler vorgesehen war. Danach war er suspendiert worden. Laut eigenen Angaben hatte Keita sich dafür bei seinen Mitspielern entschuldigt.

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Werder möchte den einst als Top-Transfer gefeierten Mittelfeldspieler verkaufen. Im Sommer scheiterte ein Wechsel zum türkischen Erstligisten Hatayspor. „Der Wechsel in die Türkei wäre sportlich nicht herausfordernd genug gewesen. Hatayspor steht am Ende der Tabelle. Ich möchte nicht irgendwo hingehen, nur um Bremen zu verlassen, sondern nur zu einem Klub gehen, der meine Karriere voranbringen kann“, sagte Keita der „Bild“. (aw/dpa)

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