Der Lastwagen kam zwischen Großenaspe und Bad Bramstedt von der A7 ab und durchbrach einen Wildschutzzaun.
  • Der Lastwagen kam zwischen Großenaspe und Bad Bramstedt von der A7 ab und durchbrach einen Wildschutzzaun.
  • Foto: WestküstenNews

Unfall auf der A7: Lkw-Fahrer offenbar am Steuer eingeschlafen

Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und durchbrach einen Wildschutzzaun: Am späten Donnerstagabend ist ein beladener Sattelzug auf der Autobahn A7 nahe Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) verunglückt. Der Unfall ereignete sich auf dem Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Bad Bramstedt in Richtung Süden.

Laut der Autobahnpolizei Neumünster war der Fahrer des Lkw, der rund neun Tonnen Ladung transportierte, offenbar kurzzeitig am Steuer eingeschlafen. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Es kam rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben.

Lkw-Unfall bei Bad Bramstedt: Wildschutzzaun schwer beschädigt

Der Wildschutzzaun, der entlang der Autobahn verläuft, wurde auf mehreren Metern durchbrochen. Verletzt wurde niemand, andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Für die Bergung des Lkw wurde schweres Gerät benötigt, das in der Nacht zu Freitag an die Unfallstelle gebracht wurde.

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Um das Fahrzeug aus dem Graben zu heben, musste zunächst mit einem Bagger Erdreich entfernt werden. Gegen 1 Uhr konnte das Bergungsteam den Lkw wieder auf die Fahrbahn bringen. Der beschädigte Wildschutzzaun wurde durch die Autobahnmeisterei noch in derselben Nacht repariert, um die Sicherheit vor Wildunfällen weiterhin zu gewährleisten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher nicht bekannt.

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