Aufatmen bei Smith – aber ein Fragezeichen bleibt bei St. Pauli
Auch wenn die Situation wahrhaftig keine neue gewesen ist, bereitete sie doch abermals große Sorgen: Als sich Eric Smith am Samstag nach einer großartigen Grätsche gegen Bayerns Jamal Musiala an den hinteren Oberschenkel griff und zwei Minuten später ausgewechselt wurde, war die Angst spürbar beim FC St. Pauli, den Abwehrchef könnte es diesmal böse erwischt haben. Zwei Tage später steht fest: Es darf aufgeatmet werden.
Der Schwede hatte in der dynamischen Aktion kurz vor Spielende ein Ziehen gespürt und war sich sicher, dass da nicht Nichts ist und gleichzeitig hoffnungsfroh, dass es sich auch nicht um etwas Gravierendes handelt. Mit dieser Gefühlslage sollte der 27-Jährige voll ins Schwarze treffen.
Ausfallzeit von St. Paulis Eric Smith ist offen
Denn bei den eingehenden Untersuchungen seit Abpfiff kam heraus, dass Smith zwar muskuläre Probleme davongetragen hatte, aber – und das ist entscheidend – keine strukturelle Verletzung. Was das für die Ausfallzeit exakt bedeutet, kann nur spekuliert werden. Läuft alles glatt, ist Smith bereits in Gladbach wieder an Bord. Bis zum nächsten Heimspiel gegen Kiel sollte er auf jeden Fall wieder fit sein.
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Dabei spielt ihm natürlich auch die Länderspielpause in die Karten, wobei das Schwert zweischneidig ist. Denn abermals war er für die Tre Kronors von Coach Jon Dahl Tomasson für die Spiele gegen die Slowakei und Aserbaidschan nominiert worden, abermals musste Smith jetzt verletzungsbedingt absagen. Trotz mehrfacher Berufung wartet der Blondschopf weiter auf sein Debüt für sein Heimatland.