An den Eingängen zum Dom stehen Sicherheitskräfte und kontrollieren stichprobenartig die Domgäste. Auch Polizisten sind vor Ort.
  • An den Eingängen zum Dom stehen Sicherheitskräfte und kontrollieren stichprobenartig die Domgäste. Auch Polizisten sind vor Ort.
  • Foto: Sebastian Peters

Hamburger Dom: Security kontrolliert Tausende Menschen – und wird fündig

Waffenkontrolle auf dem Hamburger Winterdom: Besucherinnen und Besucher des Volksfestes auf dem Heiligengeistfeld sind in den vergangenen Tagen am Einlass erstmals stichprobenartig auf Messer und ähnliche Dinge durchsucht worden. Dabei wurde auch der eine oder andere gefährliche Gegenstand gefunden.

Es seien aber keine Schusswaffen darunter gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Stattdessen wurden bei 127 Leuten am Freitag und Samstag – den ersten beiden Volksfesttagen – Taschenmesser, Schraubendreher, Scheren und Abwehrspray gefunden.

Diese Dinge seien grundsätzlich erlaubt, bei Volksfesten und ähnlichen Veranstaltungen aber nicht mehr. Etwa die Hälfte von ihnen gab die Sachen ab, der Rest behielt sie und verzichtete dafür auf den Dom-Besuch. Hintergrund der Kontrollen ist ein neues Sicherheitspaket, das kürzlich von der Bundesregierung verabschiedet worden war.

Waffenkontrolle auf dem Hamburger Dom

Etwa 2700 Menschen seien von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstleisters kontrolliert worden. Zudem kontrollierten Beamte der Polizei auf dem Gelände auch bei Verdachtsfällen. Dabei wurde jedoch nichts gefunden.

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An den ersten beiden Volksfesttagen hatten der Polizei zufolge rund 80.000 Menschen den Hamburger Winterdom besucht. Die meisten von ihnen hätten Verständnis für die Kontrollen gezeigt, hieß es. Auf dem Heiligengeistfeld sorgen bis zum 8. Dezember mehr als 230 Geschäfte für Nervenkitzel, Glücksmomente und Geschmackserlebnisse. (dpa/mp)

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