HSV-Fehlstart für Glatzel! Corona-Quarantäne statt Trainingslager

Bittere Nachricht für den HSV und Robert Glatzel. Der Stürmer, der am am Mittwoch einen Vertrag bis 2024 in Hamburg unterschrieben hatte, wurde positiv auf Corona getestet und muss für zwei Wochen in Quarantäne. Da er in Hamburg noch keinen direkten Kontrakt zur Mannschaft hatte, ist sonst keiner beim HSV betroffen.

Wie kam es zu dem Fall? Am Dienstag war Glatzel zunächst negativ getestet worden, es folgten Medizincheck und die Vertragsunterschrift. Am Donnerstag reiste er mit dem Auto in die Heimat nach München, um noch ein paar private Dinge zu erledigen. Vor der Abreise wurde er erneut getestet. Am Freitag gab es das positive Ergebnis.

HSV-Neuzugang Glatzel verpasst Trainingslager

Glatzel muss nun in München bei der Familie bleiben. Das HSV-Trainingslager in Grassau (29. Juni bis 7. Juli) wird er verpassen. Erst danach ist seine Quarantäne vorbei und er kann im Volkspark loslegen.

„Mir tut es richtig leid für den Jungen“, sagt Trainer Tim Walter, der mit Robin Meißner und Manuel Wintzheimer damit erst mal nur zwei Stürmer im Team hat. Ein Problem ist das für ihn nicht. „Ich bin mit beiden total zufrieden. Sie bewegen sich gut und haben eine hohe Abschlussqualität.“

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Es seien weiterhin anspruchsvolle Zeiten, sagte Sportdirektor Mutzel und wünschte seinem Neuzugang „einen milden Verlauf“. Er freue sich darauf, Glatzel bald bei der Mannschaft zu begrüßen. „Wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen und werden Robert im Rahmen der Möglichkeiten vollumfänglich unterstützen.“

Glatzel selbst meldete sich am Freitag aus der häuslichen Quarantäne. Im ersten Moment sei das positive Testergebnis ein Schock für ihn gewesen. „Ich hatte mich sehr darauf gefreut, in den nächsten Tagen die Jungs kennenzulernen und voll in die Vorbereitung einzusteigen“, sagte er weiter. „Jetzt werde ich die Situation annehmen und die nötige Geduld aufbringen.“