Kommentar: St. Paulis Wut auf die Gelb-Sucht der Schiris ist völlig berechtigt
Die Aussage der Statistik könnte lauten, dass da ein Vulkan brodelt, der sich im Ausbruchsfall nicht im Griff hat. Drei Gelbe Karten hat St. Paulis Trainer Alexander Blessin nach zehn Spieltagen angehäuft und scheint damit würdiger Nachfolger von Fabian Hürzeler (31), der in der Vorsaison sieben Verwarnungen kassiert hatte. Während der aktuelle Brighton-Coach beim Vokabular ab und an daneben lag, ist der 20 Jahre ältere Blessin allerdings nicht verdächtig, sich in der Wortwahl zu vergreifen. Es ist also vieles anders als vorher, führt dann aber doch zum nahezu identischen Ergebnis und ist somit ein deutlicher Hinweis darauf, dass es ein Problem gibt. Dieses zu lösen, wird allerdings schwierig, wenn eine der beteiligten Parteien die offensichtliche Ansicht vertritt, dass eigentlich nur die anderen was falsch machen, kommentiert MOPO-Reporter Stefan Krause.
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