Feuerwehrleute befreien den schwer verletzten VW-Fahrer aus dem Wrack.
  • Feuerwehrleute befreien den schwer verletzten VW-Fahrer aus dem Wrack.
  • Foto: Christoph Leimig

Tödlicher Raser-Unfall bei Hamburg: Fahranfänger (19) rammt Auto gegen Pfosten

Tödlicher Unfall auf der A21 bei Tremsbüttel (Kreis Stormarn): Ein junger Audi-Fahrer hat mit hoher Geschwindigkeit einen VW so stark gerammt, dass dieser sich überschlug. Der 70-Jährige VW-Fahrer erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, der Unfallverusacher wurde leicht verletzt.

Die Rettungskräfte wurden gegen 21 Uhr alarmiert: Es gab einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 21 in Richtung Hamburg.

Wie viele Fahrzeuge daran beteiligt waren, ob und wie viele Personen verletzt wurden – alles zunächst unklar. Daher rückte ein Großaufgebot an Rettungskräften an.

Tremsbüttel bei Hamburg: Tödlicher Unfall auf A21

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 19-Jähriger mit seinem Audi gegen den vorausfahrenden VW Touran des Senioren gefahren. Der Fahranfänger habe mutmaßlich bei überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto verloren, so die Polizei.

Durch den Zusammenstoß wurde der Wagen des 70-Jährigen gegen einen Pfosten geschleudert und überschlug sich. Der Fahrer wurde dabei im Auto eingeklemmt und mit lebensgefährlichen Verletzungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit. 

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Er wurde mit Notarzt-Begleitung in eine Klinik gebracht. Dort erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Der 19-Jährige wurde den Angaben zufolge leicht verletzt, sein 20 Jahre alter Beifahrer gar nicht.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden, den die Polizei auf rund 50.000 Euro beziffert. Die Autobahn in Richtung Hamburg war bis gegen 4 Uhr gesperrt.

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