Diese Aussage von Matthäus über das Musiala-Gehalt dürfte die Bayern gar nicht freuen
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus rät dem FC Bayern, Offensivstar Jamal Musiala um jeden Preis zu halten. „Musiala hat meiner Meinung nach freie Wahl. Er kann die Zahlen praktisch selbst eintragen, so wie es Franz Beckenbauer früher einmal über mich gesagt hat“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: „Wenn Manuel Neuer und (Robert, d. Red.) Lewandowski 25 Millionen im Jahr verdienen oder verdient haben, bin ich der Meinung, dass Musiala auch in diese Kategorie gehört.“
Diese doch sehr hohe Summe sei „aus meiner Sicht angemessen“, führte der 63-Jährige aus und rechnete vor: „Fünf Mal 25 Millionen plus Signing Fee (Bonus für die Vertragsunterschrift), das wären 150 Millionen. Das wäre ein guter Preis.“ Denn einen Nachfolger zu verpflichten, könnte noch teurer sein: „Wenn die Bayern einen Ersatz für Musiala suchen würden, müsste er zunächst einmal gehen wollen – und die Bayern müssten allein schon 150 Millionen an Ablöse für einen neuen Spieler seiner Klasse bezahlen.“
Lothar Matthäus vergleicht Jamal Musiala mit Lionel Messi
Musialas Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, jüngst hatte der Nationalspieler angedeutet, eine Entscheidung über seine Zukunft wohl im Winter zu treffen. Einem Verbleib in München scheint der 21-Jährige nicht abgeneigt, die FCB-Verantwortlichen wollen ihn unbedingt langfristig an den Klub binden. Die Aussage von Matthäus dürfte den Bayern gar nicht schmecken, da sie sich den Preis für eine Vertragsunterschrift sicher ungern diktieren lassen wollen.
„Wie es für (Lionel) Messi keine Grenze gegeben hat, gibt es für Musiala für mich auch keine Grenze“, schrieb Matthäus: „Du brauchst ihn nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern auch als Gesicht des FC Bayern, wo bald einige aktive Spieler wegbrechen werden.“ Die Bayern bräuchten „Musiala als Werbegesicht für die internationale Vermarktung. Das ist ein Wert, den du mit Geld gar nicht bezahlen kannst.“ (sid/mp)