Westfield-Eröffnung verzögert sich – doch nebenan gibt’s diese neuen Läden
Viel Bewegung in der HafenCity: Das Westfield-Center will zwar einfach nicht fertig werden, nichtsdestotrotz träumen die Macher schon von einem neuen Hamburger Stadtzentrum. Einige Hamburger Einzelhändler glauben das scheinbar auch – und sind in das nebenan gelegene Überseequartier gezogen. Einer gibt dafür sogar nach einem Vierteljahrhundert seinen Standort im Hamburger Nobelviertel auf.
Das Einrichtungsgeschäft Toni Thiel sitzt nämlich seit dem 1. November nicht mehr an der Hoheluftchaussee, wo es 24 Jahre lang ansässig war, sondern am Überseeboulevard 2, direkt neben der gigantischen Baustelle des Westfield-Centers. Der Laden verkauft „hochwertige und exklusive Möbel, Lampen, Textilprodukte und Raumdüfte“, heißt es in einer Mitteilung – ausschlaggebend für den Umzug sei das „breite Publikum des jungen Stadtteils aus Büros, Nachbarschaft und Touristen“ gewesen.
Westfield-Eröffnung wurde immer wieder verschoben
In diesem Jahr haben noch vier weitere Geschäfte im Überseequartier eröffnet. Zum einen das Unternehmen „Sandbox VR“, das Reality-Spiele mit VR-Brillen anbietet und seit dem 25. Oktober geöffnet ist (Überseeboulevard 4). Seit dem 7. September kann man nachhaltige Maßkonfektion im „Bekleidungsgeschäft Dolzer“ kaufen (Osakaallee 2). Bei „Wattlöper“ gibt es seit dem 30. August Kleidung für jedes Wetter (Haus Ceylon) und bei „Smile Eyes“ dreht sich seit Januar alles ums Augenlasern und Augenheilkunde (Osakaallee 14).
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Die Eröffnung des Westfield-Einkaufszentrums wurde zuletzt immer wieder verschoben. Aktuell gehen die Eigentümer davon aus, dass es Anfang 2025 an den Start gehen kann. Sie erhoffen sich, Publikumsverkehr aus dem Innenstadtbereich zu sich zu ziehen – darauf setzen anscheinend einige.