Riesen-Hype um neuen HSV-Schuh: Wie Fans jetzt noch an die heiße Ware kommen
In den Kommentaren unter dem Vorstellungsvideo schwärmten die Fans. Diesmal ging es aber nicht um die Präsentation eines neuen Spielers oder eines neuen Trikots, sondern um einen neuen, speziell designten HSV-Schuh. Und der löste direkt einen großen Hype aus, der limitierte Adidas-Sneaker war binnen weniger Stunden ausverkauft. Die heiße Ware schlug ein. Und es gibt eine kleine Resthoffnung für Fans, die kein Glück hatten.
Um 17 Uhr ging der weiße Adidas-Schuh aus Leder, der einen „Hamburger SV“-Schriftzug an der Seite enthält und der über eine Gummi-Außensohle verfügt, am Dienstag in den Online-Verkauf. Und um 21 Uhr waren, angelehnt an das Gründungsjahr des HSV, alle 1887 Exemplare vergriffen. Männer-Profi Noah Katterbach und Frauen-Spielerin Merle Luise Kirschstein hatten die Ware, die pro Stück 69,95 Euro kostet, in den Sozialen Netzwerken vorgestellt.
Alle 1887 Exemplare des Adidas-Schuhs schnell verkauft
„Schon ausverkauft“, kommentierten einige Fans, die in die Röhre schauten, kurz nach der Veröffentlichung des Schuhs auf Instagram. Die schlechte Nachricht ist: An der Limitation auf 1887 Stück wird der Verein nichts ändern. Die gute: Es gibt eine kleine Restchance für Anhänger, den Sneaker, der in den Größen von 36 bis 50 erhältlich ist, doch noch zu ergattern – nämlich dann, wenn die heiße Ware, die zudem ein HSV-Logo an den Schnürsenkeln ziert, von Käuferinnen oder Käufern retourniert wird. Ob und wie viele Fans das in den kommenden Tagen tun, ist offen.
„Rückläufer durch Retouren werden ausschließlich nach Wartelistenplatz vergeben“, schreibt der Klub auf seiner Website. „Ein klassischer Re-Stock ist nicht geplant.“ Im Onlineshop kann man sich auf einer Warteliste eintragen.
20 Millionen! Rekordzahlen beim Merchandising des HSV
„Für die Liebe, die bewegt“, lautet das Motto des Schuhs, das in diesem Jahr den nächsten Merchandising-Hype beim HSV auslöste. Schon im Februar, nach der Vorstellung von Steffen Baumgart, hatte es krasse Zahlen gegeben – vor allem aufgrund der Schiebermütze, die das Markenzeichen des Trainers ist. Auch die neuen Trikots für diese Saison, sowohl Heim- als auch Auswärts- und Ausweichjersey, lösten im Sommer eine große Verkaufswelle aus.
Die kürzlich vorgestellte Bilanz für das Geschäftsjahr 2023/24 beinhaltete einen Rekordumsatz von 20 Millionen Euro für den Bereich „Merchandising und Catering“. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das demnach ein Plus von vier Millionen Euro. Allein bei den Trikotverkäufen gab es neue Bestmarken – auch sie sorgten gemeinsam mit dem Ticketing und vielen weiteren Faktoren für den dritten HSV-Gesamtgewinn zum Jahresabschluss in Folge.