Zu viele Menschen vor der „Schnitzery“: Die Polizei musste anrücken.
  • Zu viele Menschen vor der „Schnitzery“: Die Polizei musste anrücken.
  • Foto: Marius Röer

paidStundenlanges Anstehen für Foodtrends – Psychologe: „Kann richtig gefährlich werden“

Menschenmassen, die für Dubai-Schokolade oder eine 1-Cent-Schnitzelbowl anstehen – Food-Aktionen sorgen in Hamburg derzeit für bizarre Szenen. Vor der Lindt-Filiale (Hamburg-Altstadt) harrten einige seit 2 Uhr nachts aus, um eine Tafel der limitierten Süßigkeit zu ergattern. Bei der Imbiss-Eröffnung der „Schnitzery“ in Eimsbüttel hofften 600 Leute, eine der ersten 400 Bowls für einen Cent zu ergattern – und ein einziges iPhone zu gewinnen. Die Polizei beendete die Aktion. Warum reihen sich Menschen da bloß ein? Die MOPO sprach mit dem Psychologen Michael Thiel (64) – über die Macht der Hormone, Gruppendynamik und darüber, warum es bei der „Schnitzery“ hätte richtig gefährlich werden können.


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