Leute mit Regenschirm an den Landungsbrücken
  • Der Herbst war in Hamburg ungewöhnlich nass.
  • Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Nur in einem Bundesland hat es mehr geregnet als in Hamburg

Viel Regen, Sonne und milde Temperaturen: Der Herbst in Hamburg war zum Teil extrem.

Der Herbst in Hamburg war in diesem Jahr so nass wie sonst nur im Saarland. Den Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge gab es hier 280 Liter Niederschlag pro Quadratmeter – was Hamburg zur Region mit dem zweithöchsten Herbstniederschlag 2024 macht. Zugleich zeigte sich die Herbstsonne in der Hansestadt üppig und lag mit 375 Stunden rund 30 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Herbst in Hamburg ungewöhnlich mild

In der Hafenmetropole stieg die Herbsttemperatur auf ungewöhnlich milde 11,2 Grad, wie der DWD mitteilte. Zum Vergleich: Zwischen den Jahren 1961 und 1990 lag die Temperatur in der Hauptstadt den Angaben zufolge im Schnitt bei 9,6 Grad.


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Deutschlandweit ist der diesjährige Herbst laut DWD zu warm und markiert „einen weiteren Meilenstein im Erwärmungstrend“. Das Temperaturmittel im Herbst 2024 lag mit 10,5 Grad um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, der bei 8,8 Grad liegt.

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Da der meteorologische Herbst offiziell erst mit dem 30. November endet, basieren die Daten für den 29. und 30. November auf Prognosen. Der meteorologische Winter beginnt stets am 1. Dezember. (dpa/mp)

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