Nach Meisterschaft: Hamburger Handballer blicken schon auf die Bundesliga

Der sportliche Schönheitsfehler störte die Hamburger Handballer am Ende kaum. Zwar unterlag der HSVH im vorerst letzten Zweitliga-Spiel bei der SG BBM Bietigheim knapp mit 27:28 – doch die anschließende Meisterfeier sollte das nicht trüben.

„Da rückt das Ergebnis auch mal etwas in den Hintergrund“, sagt Kapitän Niklas Weller der MOPO am Tag nach der Meisterkrönung. Er war es, der am späten Samstagabend die Schale entgegennahm und mit seinen Teamkollegen in die Höhe streckte. „Das ist immer noch ein sehr surrealer Moment“, gesteht Weller.

HSV Hamburg: Niklas Weller berichtet über Titel-Party

Glücklich posierten die Spieler und das Gespann um Trainer Torsten Jansen für das obligatorische Siegerfoto, reichten die Meisterschale umher und tranken Bier aus dem „Meisterkasten“, den die Bietigheimer dem HSVH zum Titelgewinn überreicht hatten.

„Wir haben ganz gut gefeiert“, lacht Weller. „Es ist schön, dass wir als Mannschaft, die schon so lange zusammen ist, einen solchen Moment gemeinsam erleben durften.“

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Zwar geht es für die Hamburger nun bis zum 29. Juli in den wohlverdienten Urlaub – dann aber will das Team mindestens genauso viel Gas geben, verspricht Weller: „Jetzt fängt die Arbeit für uns erst richtig an. Wir wissen, dass es eine schwere Saison wird. Wir werden uns sehr gut vorbereiten und freuen uns alle ungemein auf die Bundesliga.“