Haaland statt Holland? Diese Gegner drohen Deutschland in der WM-Qualifikation
Die Töpfe für die Auslosung der europäischen Qualifikations-Gruppen für die WM 2026 stehen fest. Deutschland ist bei der Ziehung am 13. Dezember in Zürich in Topf eins gesetzt. Auf dem Weg zum Turnier in den USA, Kanada und Mexiko wird die DFB-Elf den europäischen Top-Nationen aus dem Weg gehen.
Neben Deutschland befinden sich die sieben weiteren Nations-League-Viertelfinalisten (Kroatien, Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlande, Portugal, Spanien) sowie die vier darüber hinaus bestplatzierten europäischen Teams der Weltrangliste (England, Belgien, Schweiz, Österreich) im ersten Topf. Insgesamt werden zwölf Gruppen mit vier beziehungsweise fünf Mannschaften ausgelost.
Wiedersehen mit EM-Gegner Schottland möglich
Prominente Gegner aus dem zweiten Topf für das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann könnten Norwegen um Stürmer-Star Erling Haaland oder EM-Viertelfinalist Türkei sein. Auch Duelle mit den Nations-League-Gruppengegnern Ungarn (Topf zwei) sowie Bosnien und Herzegowina (Topf drei) sind möglich. Nimmt man nur die FIFA-Weltrangliste zum Maßstab, wäre die schwerste mögliche Konstellation für Deutschland eine Gruppe mit der Ukraine, EM-Auftaktgegner Schottland sowie Bulgarien.
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In der Qualifikation holen sich die zwölf Gruppensieger direkt das Ticket für das Turnier 2026. Vier weitere Teilnehmer werden in Playoff-Turnieren ermittelt. Der UEFA stehen für die aufgeblähte WM mit 48 Teams 16 Startplätze zur Verfügung, bisher waren es 13.