Pannen bei der „Tagesschau“ –Moderatorin reagiert gelassen
Was war denn bei der „Tagesschau“ los? Am Sonntag sorgten gleich mehrere Pannen in der 20-Uhr-Ausgabe für Verwunderung unter den Millionen Zuschauern. Moderatorin Julia-Niharika Sen ließ sich trotzdem nicht aus der Ruhe bringen.
„Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau“, begann Moderatorin Julia-Niharika Sen am Sonntag wie gewohnt um Punkt 20 Uhr die „Tagesschau“. Ungefähr zur Hälfte der Sendung sollte ein Bericht über die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah gezeigt werden – eigentlich.
Technischer Fehler verursacht mehrere Pannen
Denn statt einer Karte über Nahost bekamen Zuschauer für einige Sekunden einen Beitrag über eine philippinische Kleinstadt zu sehen, die gegen die dortige Müll-Verschmutzung kämpft. Schnell wurde der Beitrag unterbrochen. „Das war natürlich nicht das richtige Stück, aber wir fangen noch mal an – mit der passenden Meldung dazu“, sagte Sen entschuldigend.
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Doch da unterläuft bereits der nächste technische Fehler: Im Hintergrund erscheint ein Bild des schweren Verkehrsunfalls durch die Lkw-Chaosfahrt in Nordrhein-Westfalen. Aller guten Dinge sind drei? Beim dritten Versuch, den Beitrag über Nahost zu spielen, taucht plötzlich wieder das Stück über das Müllproblem auf den Philippinen auf. „Und wir bitten eben den technischen Fehler kurz zu entschuldigen“, sagte Sen ruhig und gelassen an die Zuschauer gewandt.
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Die zweite Hälfte der „Tagesschau“ verlief ohne weitere Pannen. Auch für das weitere TV-Programm hatten die Verzögerungen bei der „Tagesschau“ keine großen Auswirkungen. Was war der Grund für die Pannen? Auf Anfrage der „Bild“ erklärte der NDR, dass ein technischer Defekt in einem der Beiträge den Ablauf gestört habe. Das habe zu Folgefehlern in der Sendung geführt. In der ARD-Mediathek ist die „Tagesschau“-Ausgabe vom 1. Dezember ohne Pannen zu sehen. (mp)