Ein Zug der Hamburger Linie U1 (Symbolbild).
  • Ein Zug der Hamburger Linie U1 (Symbolbild).
  • Foto: imago images/Hanno Bode

Wetter ist schuld: U-Bahn-Sperrung in Hamburg wird verlängert

Seit bereits vier Wochen ist ein Teil der U1 für Bauarbeiten gesperrt – Pendler fahren seitdem mit Ersatzbussen. Am 10. Dezember sollte die Sperrung dann aufgehoben werden. Doch das regenreiche Novemberwetter durchkreuzte diesen Plan.

Die Sperrung der U1 zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Lattenkamp muss um fünf Tage, bis einschließlich 15. Dezember, verlängert werden. Das teilte die Hochbahn am Montag mit. Der Grund für die Verzögerung: das Wetter. „Aufgrund des Starkregens konnte zeitweise kein stabiler Bodenuntergrund geschaffen werden, um die Gleistrasse zu verlegen“, so eine Mitteilung der Hochbahn.

U1-Sperrung wird um fünf Tage verlängert

Das Projekt habe nun alle Kräfte für die Fertigstellung der Gleisstrecke gebündelt, um die Verzögerung so kurz wie möglich zu halten und den Betrieb der U1 möglichst schnell wieder aufnehmen zu können. Die U1 ist auf dem Streckenabschnitt seit dem 4. November gesperrt, um an einer Verknüpfung zur geplanten U5 zu arbeiten. Für Fahrgäste wurde auf der Strecke ein Ersatzbus-Verkehr eingerichtet.

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Auf Fahrgäste der U1 kommen aber noch weitere Einschränkungen zu: Im Anschluss an die Sperrung wird die U1 bis einschließlich 19. Januar 2025 ohne Halt durch die Haltestelle Sengelmannstraße fahren, da die Haltestelle dort technisch ausgebaut werden soll. Wer weiterhin von oder zu der Haltestelle Sengelmannstraße fahren will, muss in der Zeit auf die regulären Buslinien umsteigen. (mp)

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