Gasalarm im Hamburger Süden – Feuerwehr im Großeinsatz
Mieter eines Wohnhauses in Hamburg-Harburg bemerken Gasgeruch und alarmieren die Feuerwehr. Die bringt drei Dutzend Menschen in Sicherheit.
Wegen eines Gaslecks in einem Wohnhaus in Harburg hat die Feuerwehr am frühen Abend 36 Menschen in Sicherheit gebracht. Bewohner hätten den Gasgeruch bemerkt und den Notruf gewählt, sagte ein Sprecher. Das viergeschossige Wohnhaus in der Bremer Straße und angrenzende Gebäude seien daraufhin evakuiert worden.
Die Feuerwehr habe die Gasversorgung unterbrochen und das Haus sowie die Keller der angrenzenden Gebäude entlüftet. Mitarbeiter von Gasnetz Hamburg sollten das Leck im Keller finden und abdichten. Diese Arbeiten konnten um kurz vor 21 Uhr beendet werden.
Bezirk Harburg: Gasalarm in Mehrfamilienhaus
Die Bewohner der angrenzenden Häuser konnten zwischenzeitlich in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Verlauf des Einsatzes sei eine Person mit internistischen Problemen per Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus befördert worden, teilte die Feuerwehr mit.
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Für die Mieter des von dem Leck betroffenen Hauses sollten anderweitig Unterbringungsmöglichkeiten gefunden werden, sollte die Heizungsanlage in der Nacht nicht wieder in Betrieb genommen werden können, sagte der Feuerwehrsprecher.
Insgesamt sei die Feuerwehr Hamburg mit knapp 50 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr rund dreieinhalb Stunden im Einsatz gewesen. (mp/dpa)
