Tragisches Bahn-Unglück: S-Bahnverkehr in Hamburg zwei Stunden unterbrochen
In Rothenburgsort ist es am frühen Samstagmorgen zu einem Unglück im Bahnbereich gekommen. Ein Mann ist von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Der S-Bahnverkehr war für rund zwei Stunden gesperrt.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, wurden Einsatzkräfte gegen 4.30 Uhr zur S-Bahnstrecke zwischen Tiefstack und Billwerder gerufen. Darunter waren auch Retter der Feuerwehr und ein Notarzt. Ein Zugführer hatte gemeldet, dass er eine Person (32) auf den Gleisen erfasst und sofort eine Notbremsung eingeleitet hatte.
Hamburg: Mann von S-Bahn erfasst – tot
Hilfe in schweren Stunden
Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Hier finden Sie Beratungs- und Seelsorgeangebote:
Telefonseelsorge: Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de
Kinder- und Jugendtelefon: Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an junge Menschen. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Samstags nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. nummergegenkummer.de.
Muslimisches Seelsorge-Telefon: Die Mitarbeiter von MuTeS sind 24 Stunden unter 030 – 44 35 09 821 zu erreichen. Viele sprechen Türkisch. mutes.de
Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention: Unter suizidprophylaxe.de gibt es eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland.
Den 32-Jährigen fanden die Einsatzkräfte im Gleisbett. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Später wurde der Zug zum Bahnhof Tiefstack geschleppt. Dort konnten die Fahrgäste aussteigen. Der S-Bahnverkehr war für etwa zwei Stunden unterbrochen.
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Die Bundespolizei ermittelt nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Nicht auszuschließen ist, dass der Mann die Gleise überquert hat, um den Weg abzukürzen.