„Wir haben es persönlich genommen“: Schalke-Kapitän mit speziellem Gruß an Kwasniok
Nach dem überraschenden 4:2 in Paderborn richtet Schalkes Doppel-Torschütze Kenan Karaman einen speziellen Gruß an den gegnerischen Trainer. Der nimmt die Spitze locker.
Für den bislang besten Auftritt des FC Schalke 04 in dieser Saison gab es einen ungewöhnlichen Motivator – den gegnerischen Trainer. Schalkes Matchwinner beim 4:2 (2:1) am Freitagabend beim Zweitliga-Spitzenreiter SC Paderborn, Kenan Karaman, hatte jedenfalls nach dem vierten Saisonsieg einen speziellen Gruß für SCP-Coach Lukas Kwasniok parat.
Paderborn-Trainer bleibt nach Pleite bei seiner Meinung
„Wir haben es heute ein bisschen persönlich genommen“, sagte Karaman bei Sky. „Der Trainer von Paderborn hat gesagt, dass wir zwar gute individuelle Spieler haben, aber nicht immer als Mannschaft füreinander da sind. Heute haben wir gezeigt, dass wir als Mannschaft gut sind“, sagte Karaman, der in Paderborn zweimal (43. Minute/69.) getroffen hatte.
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Kwasniok nahm Karamans Spitze locker auf, blieb aber bei seiner Meinung. „Offensichtlich haben sie ja Probleme“, meinte der SCP-Coach angesichts des bisherigen Saisonverlaufs. Auch nach dem vierten Saisonsieg ist der Revierklub nur Tabellen-13.. Gegen sein Team attestierte Kwasniok den Schalkern die „absolut beste Saisonleistung. Würde Schalke immer so spielen, wären sie oben mit dabei“.
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Karaman räumte ein, dass es „ein bisschen fraglich ist, wie das immer zustande kommt. Dass wir mal so spielen und mal so“. Und sein Coach Kees van Wonderen gab Kwasniok indirekt sogar recht. „Ich weiß, dass sie alle gut Fußball spielen können. Sie müssen es nur zusammen machen“, sagte der Niederländer. (dpa/mp)