Tom Bischof jubelt nach seinem Tor
  • Tom Bischof machte auch gegen Freiburg auf sich aufmerksam und sicherte seiner TSG ein Remis.
  • Foto: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Bayern wollen Bundesliga-Toptalent ablösefrei – so reagiert der 19-Jährige

Die TSG 1899 Hoffenheim hofft, Senkrechtstarter Tom Bischof trotz der wachsenden Begehrlichkeiten über seinen zum nächsten Sommer auslaufenden Vertrag hinaus halten zu können.

„Am Ende weiß man, dass es viele Optionen gibt, wenn so ein großes Talent in einem halben Jahr ein freier Spieler ist“, sagte Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg. An Bischof ist nach Medienberichten vor allem der FC Bayern interessiert.

„Trotzdem glaube ich, weiß er auch, was er an der TSG hat. Man sieht ja, wie er aufblüht“, meinte Schicker. Die Hoffenheimer haben es bisher nicht geschafft, den 19-Jährigen, der seit seinem zehnten Lebensjahr für die TSG spielt, über den 30. Juni 2025 hinaus an sich zu binden.

Tom Bischof sticht bei Hoffenheim heraus

Bischof hatte 2022 mit 16 Jahren sein Bundesliga-Debüt gegeben. In der vergangenen Runde kam er nach der Winterpause allerdings kaum zum Einsatz und musste zeitweilig in der U23 spielen. In dieser Saison gehört er zu den wenigen Leistungsträgern bei den kriselnden Kraichgauern. Gegen Freiburg erzielte er sein zweites Tor.

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„Ich mache mir da keinen Kopf“

„Ich bin – glaube ich – ganz gut drauf und habe Spaß am Fußball“, sagte Bischof. Befragt nach einem möglichen Wechsel erklärte er: „Ich konzentriere mich absolut nur auf Fußball gerade. Ich blende das komplett aus. Ich glaube, das sieht man auch auf dem Platz. Man liest es, aber ich mache mir da keinen Kopf.“ Wann eine Entscheidung falle? „Mal sehen“, sagte er lächelnd.

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„Ich freue mich irrsinnig, wenn er so performt“, sagte Schicker. Das Thema Vertrag beschäftige Bischof nicht so, wie die Außenwelt glaube. „Ich finde, das macht er super. Auch die Eltern, das Management machen es sehr gut“, ergänzte der Österreicher. „Wir sind ständig in Gesprächen. Ich bin nach wie vor guter Dinge, dass wir das dann schaffen.“ (dpa/tm)

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