Erste Hinweise auf Werder-Kader: So sah es am Dienstag bei St. Paulis Personal aus
Die Sinne sind geschärft, das war unüberhörbar. Lautstark und noch eine Idee intensiver als sonst leitete Alexander Blessin am Dienstagvormittag die erste Trainingseinheit des FC St. Pauli vorm Nord-Duell mit Werder Bremen am Samstagabend. Allerdings: Nicht alle seiner Profis kamen in den Genuss, das live miterleben zu können.
Zum Beispiel der Kapitän. Jackson Irvine fehlte auf dem Platz, war stattdessen im Fitnessbereich des Geländes an der Kollaustraße auszumachen. Nach einem über Gebühr anstrengenden Jahr 2024 für den australischen Nationalspieler wird er jetzt mehr oder minder in Watte gepackt, um die letzten beiden Partien bis zur kurzen Winterpause möglichst ausgeruht bestreiten zu können.
Karol Mets wird St. Pauli auch gegen Werder fehlen
Anders stellt sich die Situation bei einem weiteren Routinier dar. Die Patellasehnenprobleme von Karol Mets scheinen sich nicht entscheidend gebessert zu haben, in jedem Fall war der Este, der mit Mönchengladbach, Kiel und Leverkusen nun schon drei Partien verpasst hat, nicht an der frischen Luft aktiv. Damit dürfte eigentlich auch klar sein: David Nemeth, bislang tadelfreier Vertreter von Mets, wird auf jeden Fall gegen Werder und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch zum Abschluss in Stuttgart links in der Dreierkette agieren.
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Und noch eine weitere Personalie scheint geklärt, zumindest in Bezug auf Bremen. Zwar steigerte Scott Banks erneut sein Programm, war in der Anfangsphase mit den Kollegen und mit Ball dabei. Doch als es in die Spielformen ging, separierte sich der Schotte und arbeitete individuell. Die eh geringe Chance, ihn als Vertreter des gesperrten Morgan Guilavogui bringen zu können, strebt vermutlich gegen null.