Aus für Kiezclub stand schon fest – doch jetzt kommt es anders
17 Jahre Parties und Konzerte – dann sollte Schluss sein. Das war der Plan für das „Headcrash“ auf dem Hamburger Berg. Zum Jahresende wäre es soweit gewesen. Wäre, denn nun geht es in dem „Rock-Schuppen“ doch weiter.
„Manchmal kommt es anders als man denkt und geplant hat“, schreibt der Inhaber des Clubs „Headcrash“ auf dem Hamburger Berg auf Instagram. Im September war man noch davon ausgegangen, dass Ende des Jahres Schluss sein sollte. Laut Peter Kraemer war der Abschied vom „Headcrash“ für den 31. Dezember beschlossen, der Verkauf der Räumlichkeiten vertraglich festgehalten.
„Das Headcrash sagt Tschüss!“, postete Peter Kraemer damals in den sozialen Medien. Er wollte den Club aus persönlichen Gründen verkaufen. Die neuen Besitzer würden den Betrieb unter neuem Namen ab Januar aufnehmen.
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Jetzt sieht alles wieder ganz anders aus: „Der Kaufvertrag kommt nun doch nicht nicht zustande”, lautet das Update auf Social Media. Weitergehende Begründungen dafür gibt es nicht – den Gästen dürfte das aber ziemlich egal sein: Der Betrieb läuft damit wie gewohnt weiter. Eine gute Nachricht für alle Rock- und Metalfans auf dem Kiez!