Kaiserslautern-Trainer Markus Anfang schaut genervt
  • War reichlich angefressen nach dem vor allem in der ersten Hälfte desaströsen Auftritt seiner Mannschaft: FCK-Trainer Markus Anfang
  • Foto: IMAGO/DeFodi Images

„In der 2. Liga nichts zu suchen“: Lautern-Trainer gerät in Darmstadt in Rage

Trainer Markus Anfang ist mit seiner Mannschaft nach der höchsten Saison-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern hart ins Gericht gegangen. „Wenn du dich so anstellst, so verteidigst, hast du in der 2. Liga nichts zu suchen“, sagte der Coach nach dem 1:5 (0:2) bei Darmstadt 98 bei Sky: „Wir sind nicht am Mann, verteidigen nix – da musst du dich nicht wundern.“

Mit einer Leistung wie in der ersten Halbzeit „hätten wir gegen jede Mannschaft verloren, weil wir die Grundtugenden nicht abgerufen haben“, ergänzte Anfang angefressen. „Wenn ein langer Ball hinter die Kette reicht, um eine hundertprozentige Torchance zu haben – also mitlaufen kann man schon.“

Anfang und Heuer entschuldigen sich bei den FCK-Fans

Das habe er in der Pause „klar angesprochen“, auf der anderen Seite habe aber ein starker Gegner gestanden. „Du spielst gegen einen Bundesliga-Absteiger, die haben Top-Qualität und werden sicher wieder um den Aufstieg spielen, die nutzen solche Chancen.“


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Und jetzt? „Wir gehen da gemeinsam durch“, sagte Anfang: „Die Jungs haben die letzten Wochen gut performt, heute war es keine Leistung – eine Entschuldigung an unsere Fans, die uns selbst bei 5:1 noch unterstützten. Wir müssen einiges in die Waagschale werfen, um gegen Köln ein gutes Spiel zu machen.“

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Verteidiger Jannis Heuer nannte den Auftritt „peinlich, nicht Betze-like“ und meinte: „Das kann einem nur leid tun für alle, die den Fernseher eingeschaltet haben und die mitgereisten Fans.“ Nach zuletzt vier Siegen werde der FCK aber nun eben „eine neue Serie“ starten: „Wir haben die Qualität und Mentalität, da gestärkt rauszukommen.“ (sid/mp)

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