„New York Times“ empfiehlt für 2025 Reise nach Hamburg – aus einem Grund
Wie in jedem Jahr hat die große Tageszeitung „New York Times“ 52 Reiseziele als „Places to go“ nominiert. Mit dabei sind auch zahlreiche Destinationen in Europa. Während in Spanien und Italien jeweils gleich mehrere Orte empfohlen werden, ist es in Deutschland nur eine Stadt: Hamburg. Und das hat einen Grund.
Abu Dhabi, die Insel Monserrat in der Karibik, Washington D.C.: Warum diese Orte als „Places to go in 2025“ ausgewählt wurden, ist beinahe selbsterklärend. Schöne Landschaften, warmes Klima und beeindruckende Architektur machen diese und viele weitere Nominierte auf der ganzen Welt zu absolut sehenswerten Plätzen. Doch auch Europa hat einiges zu bieten, wenn man dem Magazin, das die Liste mittlerweile zum 20. Mal veröffentlicht hat, Glauben schenkt.
In den Niederlanden empfehlen die Juroren nicht nur Amsterdam, das in diesem Jahr seinen 750. Geburtstag feiert und damit – Minuspunkt – wahrscheinlich noch überlaufener sein wird als sonst, sondern auch das nahegelegene Rotterdam mit dem größten Hafen Europas und dem neuen Fenix Museum. Das Land Bulgarien, das als „etwa so groß wie der Bundesstaat Virginia“ beschrieben wird, wird ebenfalls angepriesen – unter anderem, weil es bald von anderen europäischen Ländern aus ohne Grenzkontrollen erreichbar sein wird.
Neben Mailand (Italien), Montserrat (Spanien), Kutaisi (Georgien), dem Stockholmer Archipel und den Dolomiten in Italien ist auch die Hansestadt Hamburg auf der Liste. Die „New York Times“ beschreibt Hamburg als Herberge für „zeitgenössische architektonische Wahrzeichen“, die ihrem Ruf als Stadt der Innovationen durch den grünen Bunker auf St. Pauli gerade wieder gerecht wurde. Der Bunker sei nach fünf Jahren Renovierung zu einer echten Attraktion geworden mit seinem Dachgarten, dem Pfad nach oben, dem Hotel und den gastronomischen Angeboten.
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Die Liste enthält übrigens keine Platzierungen. Alle Tipps sind gleichwertig, nur einen 1. Platz gibt es: Das ist in diesem Jahr „Jane Austens England“, also der Südwesten des Landes, wo man auf den Pfaden der vor 250 Jahren geborenen Autorin wandeln kann. (prei)
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