Schonlau, Reis, Königsdörffer: Gute HSV-Nachrichten aus dem Türkei-Camp
Aus personeller Sicht hat der HSV in Belek eher holprige Tage hinter sich. Kapitän Sebastian Schonlau und Jean-Luc Dompé verpassten zunächst wegen ihrer Infektionen die Anreise, Daniel Heuer Fernandes und Davie Selke müssen mit muskulären Problemen pausieren. Am Mittwoch aber gab es drei richtig gute Nachrichten aus Sicht der Hamburger.
Die erste lieferte der Käpt’n. Am Vormittag bestieg Schonlau den Sun-Express-Flieger XQ 171, um endlich zu seinen Kollegen in die Türkei zu düsen. Mit fünf Tagen Verspätung konnte auch der genesene Abwehrchef aufbrechen und wurde am Abend um 19.41 Uhr Ortszeit freudig von seinen Teamkollegen im Quartier „Kempinski Hotel The Dome“ empfangen.
HSV-Kapitän Schonlau wollte unbedingt zu seiner Mannschaft fliegen
Da die HSV-Profis bereits am Samstag wieder nach Hause fliegen, stand die Frage im Raum, ob sich der Trip für Schonlau noch lohnen würde. Doch die Verantwortlichen entschieden, dass die Anwesenheit des Kapitäns positive Auswirkungen haben könnte, zumal auch der 30-Jährige unbedingt zum Team wollte. Wohl schon am Donnerstag soll Schonlau mit dem Team trainieren. Dompé ist bereits seit Montag dabei.
Die nächste gute Nachricht lieferte Ludovit Reis. Der Niederländer steigerte sein Pensum erneut, absolvierte Steigerungsläufe und Übungen mit dem Ball. Das sah schon so spritzig aus, dass sein Einstieg ins Mannschaftstraining unmittelbar bevorstehen dürfte.
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Zu guter Letzt erfreute auch Ransford Königsdörffer seinen Trainer Merlin Polzin. Ghanas Nationalspieler, der sich kurz vor Weihnachten verletzt hatte und seitdem noch kein Mannschaftstraining absolvierte, mischte am Mittwochnachmittag im Rahmen einer Taktikeinheit erstmals wieder komplett mit.