Kind den Tod gewünscht! Sophia Havertz veröffentlicht üble Hass-Nachrichten
Trotz langer Überzahl scheidet der FC Arsenal im FA-Cup gegen Manchester United aus. Kai Havertz scheitert am Elfmeterpunkt. Nach dem Fehlschuss bekommt dessen Frau üble Beschimpfungen ab, wird im Internet beleidigt und sogar bedroht.
Die seit Sommer 2024 mit dem Fußballer verheiratete Sophia Havertz postete bei Instagram zwei Beispiele von Nachrichten, in denen ihr eine Fehlgeburt gewünscht und ihr gedroht wird, das ungeborene Kind zu töten.
Sie sei schockiert, schrieb Havertz zu einer der Nachrichten, die sie privat auf der Plattform erreicht habe. „Ich hoffe, ihr schämt euch wirklich für euch“, schrieb Havertz auf Instagram, wo sie auf fast 540.000 Follower kommt, und forderte mehr Respekt.
Kai Havertz hatte als einziger Schütze im Elfmeterschießen vergeben. Für Titelverteidiger Manchester United verwandelte der frühere Bayern-Profi Joshua Zirkzee den entscheidenden Elfmeter zum 5:3.
Havertz vergibt vom Punkt, Arsenal scheidet aus
Zuvor hatte sich United trotz langer Unterzahl mit einem 1:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung in die Entscheidung vom Elfmeterpunkt gerettet.
Bruno Fernandes (52. Minute) hatte die Gäste in der Drittrunden-Partie zunächst in Führung gebracht. Kurz darauf sah bei United Diogo Dalot (61.) die Gelb-Rote Karte. Die Überzahl nutzten die Gunners schon kurz darauf zum Ausgleich durch Brasiliens Nationalspieler Gabriel (63.).
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Die mögliche Führung für Arsenal vergab wenig später Martin Ødegaard, der einen umstrittenen Foulelfmeter verschoss (69.). Havertz war zuvor im Strafraum zu Boden gegangen. Der frühere Leverkusener konnte in der regulären Spielzeit mehrere Möglichkeiten nicht nutzen und scheiterte am Ende vom Punkt wie schon zuvor Ödegaard an United-Torhüter Altay Bayindir. (dpa/mb)
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