Ein französischer Streifenwagen

Ein französischer Streifenwagen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

Das Rätsel um den Toten im Plastiksack: Frau und Kinder unter Verdacht

An Heiligabend macht ein Vermieter einen grausigen Fund: Ein Toter in einem Plastiksack. Schnell haben die Ermittler einen Verdacht – doch viele Fragen sind noch offen.

Nach dem Fund eines Toten in einem Plastiksack in der französischen Stadt Mulhouse sind dessen Frau und Kinder nun in Untersuchungshaft. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft mehreren französischen Medien zufolge mitteilte.

Die Leiche des Mannes war an Heiligabend gefunden worden. Sie befand sich den Angaben nach in einer Garage in einem Plastiksack, versteckt unter einem mit Erde gefüllten Schrank. 



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Mulhouse: Der Tote wurde bereis vier Jahre lang vermisst

Entdeckt wurde der Tote vom Inhaber der Garage, weil dieser einen merkwürdigen Geruch bemerkt hatte. Der Tote war zu dem Zeitpunkt bereits seit über vier Jahren verschwunden. Weil niemand sein Verschwinden gemeldet hatte, verdächtigten die Ermittler schnell dessen Frau und Kinder. 

Seine Partnerin wurde Ende Dezember in Polizeigewahrsam genommen, die Kinder im Januar. Die Frau gab den Angaben zufolge zu, dass sie mit den Kindern einen kriminellen Plan geschmiedet habe, weil der Mann alkoholabhängig und gewalttätig gewesen sei.

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Die Tat ausgeführt hätten aber die beiden Kinder, die jetzt 19 und 21 seien. Wie der Sender BFMTV berichtet, gestanden die beiden die Tat. Die Todesursache ist aber noch unklar. (dpa/mp)

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