Trauergäste gehen in die die St. Petrus-Kirche, in der eine Trauerfeier für den auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg getöteten neunjährigen Jungen stattfindet.

Rund 300 Trauergäste waren bei der Trauerfeier in der St. Petrus-Kirche in Wolfenbüttel, um dem getöteten Neunjährigen zu gedenken. (Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner)

Hunderte nehmen Abschied von neunjährigem Anschlagsopfer

Gut einen Monat nach dem Anschlag von Magdeburg mit sechs Toten erinnern Hunderte Menschen in Wolfenbüttel an das jüngste Opfer der Tat. Die Anteilnahme ist groß.

Unter großer Anteilnahme ist bei einer Trauerfeier in Wolfenbüttel an den beim Anschlag von Magdeburg getöteten neunjährigen Jungen aus Niedersachsen erinnert worden. Etwa 300 Trauergäste kamen nach Angaben der Polizei zu der Zeremonie in der St. Petrus Kirche. 

300 Trauergäste bei Zeremonie

Die Straße vor der Kirche war abgesperrt, Notfallseelsorger und ehrenamtliche Helfer der Feuerwehr waren vor Ort. Die Urne sollte im Anschluss auf dem Friedhof im kleinen Warle im Landkreis Wolfenbüttel beigesetzt werden. 

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Kurz vor Heiligabend war ein Mann über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren sowie der Neunjährige starben. Eine 52-jährige Frau erlag nach dem Jahreswechsel im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Ein schwer verletzter 15-Jähriger aus Peine sei auf dem Weg der Besserung, sagte ein Polizeisprecher. (dpa/mp)

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