Abgefahrene Fusionsküche: Gäste schwärmen – „kulinarisches Meisterwerk“
In Lissabon feierten sie mit ihrem besonderen Gastro-Konzept schon Erfolge. Etliche positive Bewertungen haben die Küchenchefs dort für ihr Restaurant gesammelt. Vor kurzem sind die Beiden von Portugal nach Hamburg gezogen – und wollen die Gäste auch hier überzeugen. Die MOPO erklärt, was ihr Lokal „Criss Studio“ in Eimsbüttel so besonders macht.
Mit Umzügen kennen sie sich aus: Im Sommer sind Jahmarley Grant und Mateusz A. Żurek aus Lissabon nach Hamburg gezogen. Mit ihrem „Criss Studio“ probierten sie sich zuerst in der „Erste Liebe Bar“ (Neustadt), dann im „Koch Kontor“ (St. Pauli) aus. Nun haben sie im Moorkamp 6 (Eimsbüttel), in den ehemaligen Räumen des „Santé“, eine neue Location gefunden. Ihr besonderes Konzept: Sie kombinieren die jamaikanische und polnische Küche. „Gemeinsam schöpfen wir aus einer vielfältigen Sammlung von Geschmäckern“, sagen sie. Auch japanische, französische und nordische Einflüsse seien dabei.
Restaurant „Criss Studio“ zieht in die Räume des „Santé“
Und so kommt in ihrem Zwölf-Gänge-Menü (129 Euro) zum Beispiel eine polnische Mehlsuppe auf den Teller, bei der alle typisch polnischen Zutaten durch jamaikanische ersetzt werden. Außerdem gab es bei ihnen schon das jamaikanische Fisch-Gericht Escovitch mit Nordseekrabben oder das polnische Schweinekotelett Schabowy.
„Unser Menü besteht zu 70 Prozent aus pflanzlichen Gerichten, die restlichen 30 Prozent enthalten Fleisch oder Fisch“, sagen die Chefköche. Ein ganzes Menü für Vegetarier sei aber auch möglich. Außerdem gibt es ein Snack-Menü mit fünf Gängen für 69 Euro. „Wir versuchen, unsere Menüs so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Unser Ziel ist es, möglichst wenig Abfall zu erzeugen.“
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„Ein einzigartiges Menü“, loben Gäste in ihren Bewertungen. Oder auch: „Ein kulinarisches Meisterwerk!“ (mp)
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