Jonas Meffert spricht mit Sebastian Schonlau

Beide wichtig: die HSV-Führungsspieler Jonas Meffert (l.) und Sebastian Schonlau (Foto: IMAGO/Eibner)

Meffert oder Schonlau? Für HSV-Trainer Polzin „keine schwierige Entscheidung“

Es ist die heißeste HSV-Personalie vor dem Auftritt in Berlin (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de). Sebastian Schonlau oder Jonas Meffert – nur einer der beiden Häuptlinge wird am Samstag wohl von Beginn an spielen dürfen. Trainer Merlin Polzin aber lässt sich nicht in die Karten gucken und pokert bis zum Schluss.

Kapitän Schonlau oder sein Stellvertreter Meffert, das ist hier die Frage. Zuletzt gegen Köln saß der körperlich noch leicht geschwächte Käpt‘n draußen. Daniel Elfadli rückte in die Abwehrmitte, Meffert durfte davor in der Zentrale ran. Sollte Schonlau nun ins Team zurückkehren, würde Elfadli wohl auf der Sechs spielen – und Meffert wäre voraussichtlich raus.

Muss Jonas Meffert gegen Hertha auf die HSV-Bank?

Polzin freut sich über sein Luxusproblem. Schonlau sei ein wichtiger Faktor, nicht nur, weil er die Binde trägt, „sondern auch aufgrund seiner Qualität, der Ruhe am Ball, in den Zweikämpfen und aufgrund seiner Cleverness“. Der Trainer stellt aber auch klar: „Die anderen haben in der Vorbereitung und zuletzt gegen Köln richtig gute Spiele gemacht.“

Offen, wie sich der Coach entscheiden wird. Polzin frohlockt: „Es ist keine schwierige Entscheidung, sondern ich freue mich, sie fällen zu dürfen.“

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