Fußball-Fan soll Polizist beim St.-Pauli-Spiel attackiert haben

Weil er einen Polizeibeamten brutal attackiert haben soll, muss sich ein Fußballfan am Freitag vor dem Amtsgericht Hamburg verantworten. Der 33-Jährige aus Sachsen ist wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch angeklagt.

Wie die Staatsanwalt berichtet, besuchte der Anhänger des 1. FC Magdeburg am Nachmittag des 22. Dezember 2018 das Millerntorstadion, wo seine Mannschaft an diesem Tag gegen den FC St. Pauli spielte.

Beim Spiel FC St. Pauli gegen FC Magdeburg: Fan attackiert Polizei

Auch die Polizei war mit einem Aufgebot vor Ort, um bei möglichen Fan-Ausschreitungen greifen zu können.

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Der Mann aus Biederitz in Sachsen-Anhalt soll schließlich ein Absperrgitter überklettert haben und einem direkt unter ihm stehenden Polizeibeamten mit voller Wucht auf den Kopf getreten haben. Zwar trug der Beamte zur Tatzeit einen Helm, dennoch erlitt er eine schmerzhafte Stauchung der Wirbelsäule.

Zudem soll der Angeklagte versucht haben, einen Mülleimer aus Metall auf den Polizisten zu werfen. Dies misslang ihm jedoch, weil der Eimer angekettet war. (jek)