Maximilian Rohr
  • Maximilian Rohr (r.) überzeugt im Trainingslager in Grassau bislang.
  • Foto: ValeriaWitters/WITTERS

Maximilian Rohr wird beim HSV zur Alternative

Maximilian Rohr hat ein verlorenes Jahr hinter sich. Im Sommer 2020 wurde der 26-Jährige aus Jena verpflichtet, um die zweite Mannschaft des HSV zu verstärken. Daraus wurde wegen der coronabedingten Aussetzung der Regionalliga nichts. Umso überraschender, dass Rohr jetzt zur Alternative für die Profis wird.

Der Innenverteidiger mausert sich zur echten Option fürs Zentrum. Im Test gegen Innsbruck (1:0) durfte Rohr von Beginn an ran, verteidigte neben Jonas David – und machte seine Sache solide.

HSV: Maximilian Rohr kam auf drei Regionalliga-Einsätze

Nur ein Vorgeschmack? Da Tim Walter mit Moritz Heyer eher im Mittelfeld plant, könnte Rohr zum unerwarteten Aufsteiger werden. „Dafür, dass der Junge letztes Jahr gar nicht gespielt hat, war das sehr ordentlich“, hatte Walter Rohr nach dem Test gelobt.

In der Vorsaison kam der 1,95-Meter-Hüne auf ganze drei Einsätze in der Regionalliga Nord, bevor die Saison gecanceled wurde. Mannschaftstraining war für die Zweitvertretung monatelang nicht möglich. Eine frustrierende Zeit für jeden Fußballer. Die für den Verteidiger jetzt ein Ende gefunden hat.

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Stattdessen heißt es jetzt: Volles Rohr bei den Profis! Hinter Sebastian Schonlau, Toni Leistner und David könnte Rohr als vierter Innenverteidiger in die Saison gehen. Keine allzu schlechte Perspektive für einen Spieler, der als Stabilisator für den Nachwuchs geholt wurde.

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