• Jim Morrison starb am 3. Juli 1971.
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Jim Morrison – so traurig starb er vor 50 Jahren

Ikone, Legende, Kultstar – passt alles auf Jim Morrison. Und Mitglied im „Club 27” ist er ja bekanntlich auch: Heute vor 50 Jahren starb der Doors-Frontmann in Paris – mit 27 Jahren.

Es geschah irgendwann zwischen drei und fünf Uhr am Morgen des 3. Juli 1971: Da kollabierte er in der Badewanne seines Pariser Apartments im dritten Stock in der Rue Beautreillis 17. Auslöser: ein fataler Cocktail aus Kokain und/oder Heroin und Alkohol. Nebenan schlief seine Freundin Pamela ihren Heroin-Rausch aus. Jim Morrison starb zum Klang seiner Musik – in seinen letzten, benommenen Stunden soll er sämtliche Stücke der Doors gehört haben, inklusive „The End“. Sein eigenes Ende kam natürlich viel zu früh, es war elendig – aber es trug zur Legendenbildung bei. Jim Morrison war während seines Lebens ein Poet und Poser – nach seinem Tod wurde er zum Mythos.

Begraben wurde Jim Morrison am 7. Juli 1971 auf dem Friedhof Père Lachaise, nur seine Freundin Pamela und eine Handvoll Freunde waren dabei. Der Rest der Welt entdeckte die Ruhestätte des unruhigen Geistes in den Jahren danach – das Grab Nummer 5, 6. Division, 2. Reihe, ist eines der meistbesuchten des Pariser Friedhofs.

Jim Morrison schrieb über 100 Songs

In seinem kurzen Leben hat er viel geschaffen: Der in Florida geborene Jim schrieb mehr als hundert Lieder. „Mein größtes Talent ist, dass ich einen Rieseninstinkt für Selbstdarstellung habe“, sagte er 1970.

Kein Wunder, dass einige Leute auch seinen Tod für eine Inszenierung hielten. Ray Manzarek, Organist der Doors, feuerte die „Jim Morrison lebt”-Theorie an: „Er war eine rastlose Seele, immer auf der Suche nach etwas Neuem, und selbst sechs Jahre voller Erfolg – und Exzesse – mit den Doors waren ihm nicht genug“, sagte er der „Daily Mail“. „Ein Jahr vor seinem Tod zeigte er mir Broschüren für die Seychellen und fragte: ‚Wäre das nicht der perfekte Fluchtort, wenn alle denken, du wärst tot?’”

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Schöne Vorstellung: Jim Morrison, 77, liegt nicht auf dem Friedhof in Paris, sondern sitzt auf einer Insel im Indischen Ozean – und genießt 50 Jahre Ruhe und Frieden.

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