Hoffentlich bleibt alles heil: Der HSV und Ransford Königsdörffer hoffen, am Sonntag auf einem vernünftigen Untergrund spielen zu können.

Hoffentlich bleibt alles heil: Der HSV und Ransford Königsdörffer hoffen, am Sonntag auf einem vernünftigen Untergrund spielen zu können. Foto: IMAGO / Lobeca

Nur 63 Stunden Erholungszeit! DAS ist das größte HSV-Problem vorm Hannover-Spiel

Das Interesse hielt sich in Grenzen. Ganze 3698 Fans kamen am Donnerstagabend in den Volkspark, um Dynamo Kiews Europa-League-Abschluss gegen Rigas FS (Lettland) beizuwohnen. Die größte Sorge des HSV an diesem Abend hatte wenig mit Toren, Punkten oder Besucherzahlen zu tun. Sie lautete: Hoffentlich bleibt der Rasen heil …

Dynamos Auftritte in Hamburg sind längst zu einem bemitleidenswerten Flop verkommen. Zu den drei Partien gegen Lazio Rom, Ferencvaros Budapest und Viktoria Pilsen kamen insgesamt nicht mal 18.000 Zuschauer – eine bodenlose Enttäuschung, die gegen Riga noch mal getoppt wurde.

Der HSV empfängt am Sonntag Hannover zum Nord-Duell

Das Wichtigste aus Sicht des HSV ist nun, dass der zuletzt schon recht rutschige Rasen nicht zu sehr ramponiert wurde. Denn bereits am Sonntag (13.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de), keine 63 Stunden nach dem Abpfiff der Europa-League-Partie, wird das Nord-Duell gegen Hannover 96 angepfiffen.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Bekommt der HSV ein erneutes Rasen-Problem? Bereits vor zwei Wochen, nach dem letzten Heimspiel gegen Köln, schimpften die Profis über das rutschige Grün im Volkspark. „Das ist der einzige Kritikpunkt“, ereiferte sich etwa Davie Selke. „Daran müssen wir arbeiten, das geht so nicht. Es war extrem schwer, einen Stand zu haben. Jeder hatte Alustollen unter den Schuhen und es hat trotzdem nicht funktioniert.“

Das könnte Sie auch interessieren: Perrin weg – aber der HSV hat den Nachfolger an der Angel

Gegen Hannover droht nun eine erneute Rutschpartie, denn die Temperaturen gestalten sich für das Geläuf weiterhin schwierig. Ärgerlich für den HSV, der den Rasen erst Anfang Dezember austauschte.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp