„Fehlende Kommunikation? Sorry“: Bayern-Boss Eberl reagiert auf Kritik an ihm
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat auf angebliche Kritik an seiner Arbeit gelassen reagiert. „Ich habe ehrlicherweise geschmunzelt. Aber fehlende Kommunikation? Sorry. Ob sie immer richtig ist, darüber können wir reden, aber fehlende Kommunikation definitiv nicht“, sagte Eberl am Freitag. Er versuche sich von den Dingen, „die spekuliert und geschrieben werden, relativ frei zu machen“.
Der kicker hatte berichtet, dass der 51-Jährige beim deutschen Rekordmeister „unter genauer Beobachtung“ stehe und der Druck wachse. Es gehe intern dabei “um Verträge, um Finanzen, um angebliche Einigungen und mangelnde Kommunikation”. Eberl hatte am 1. März 2024 die Nachfolge von Hasan Salihamidzic angetreten.
Eberl moniert: „Ganze Vergangenheit wird dir um den Hals gehängt“
„Wir haben sportliche und finanzielle Planungen. Ich bin jetzt acht, neun Monate hier und habe das Gefühl, die ganze Vergangenheit wird dir um den Hals gehängt, was vielleicht Gehaltskosten betrifft oder dergleichen“, sagte Eberl dazu.
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Er versuche jedoch zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany „die Komplexität zwischen Sport, Finanzen und Planung zu managen und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Und das nicht kurzfristig, sondern auch für morgen und übermorgen.“
FCB-Sportvorstand muss sportlich und wirtschaftlich erfolgreich sein
Beim FC Bayern müsse man, führte Eberl weiter aus, „erfolgreich sein, Spieler entwickeln und finanziell gesund wirtschaften. Der Verein hat sich das alles erarbeitet. Auch Transfererlöse sind auf diesem Niveau ein Faktor.“
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„Als Sportvorstand bist du eine Art Ventil, um den sportlichen Erfolg und die wirtschaftlichen Faktoren zu vereinen”, sagte Eberl. Man sitze „zwischendrin und muss die beiden Welten managen“, (sid/tm)
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