Was wird aus den Talenten? Wie der HSV jetzt mit Yalcinkaya & Co. plant
Mit Aboubaka Soumahoro (20), Alexander Røssing-Lelesiit (18) und Adedire Mebude (20) hat der HSV drei neue Jungstars im Team. Mebude ist ausgeliehen, die anderen beiden wurden bis 2029 verpflichtet. Durch die Zugänge ändert sich auch die Situation für andere Talente, die schon länger im Volkspark dabei sind.
Reagiert hat der HSV mit den Last-Minute-Transfers einerseits auf die Verletzungen von Bakery Jatta und Noah Katterbach sowie den Abgang von Lucas Perrin. Auf der anderen Seite sollen es auch Investitionen in die Zukunft sein. Alle sind fest bei den Profis eingeplant und sollen dort auch spielen. Für andere HSV-Talente wird dadurch der Weg nach oben jetzt hingegen schwieriger. Betroffen sind davon unter anderem Bilal Yalcinkaya (18), Nicolas Oliveira (21) und Joel Agyekum (19).
Neue Konkurrenz für Yalcinkaya, Oliveira und Agyekum
Das Trio spielt seit der Jugend für den HSV und gehörte zuletzt regelmäßig zum Profi-Training. Oliveira und Agyekum sind Alternativen für die Defensive, Yalcinkaya kann im Angriff zentral und auf der Außenbahn spielen. Mit Verteidiger Soumahoro und dem Offensiv-Duo Røssing-Lelesiit und Mebude gibt es für alle ab sofort neue Konkurrenz.
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Für Yalcinkaya, Oliveira und Agyekum geht es im internen Ranking einen Schritt zurück. Die HSV-Bosse betonen, dass die Tür keinesfalls zu sei. Alle werden nun zwar bei der U19 oder U21 spielen. Trainieren sollen sie je nach Situation aber weiter bei den Profis. Dort müssen sie dann zeigen, dass sie besser als die Konkurrenz sind.
Das wird nicht leicht, denn die Neuen werden aufgrund der Ablösesumme (knapp fünf Millionen Euro) und der erhofften Wertsteigerung mit einem Vorsprung starten.
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