HSV reist mit Teenie nach Münster: Schreibt Nummer 31 direkt Geschichte?
Insgesamt 30 verschiedene Profis wurden beim HSV in der aktuellen Zweitliga-Saison schon eingesetzt. Gut möglich, dass beim Gastspiel am Freitagabend (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) in Münster Nummer 31 folgt. Top-Talent Alexander Røssing-Lelesiit steht vor seinem Debüt für die Hamburger. Es soll gleichzeitig der Startschuss für eine goldene Zukunft werden.
Am letzten Tag der Wintertransferperiode hatte der HSV zum Wochenstart den 18-jährigen Offensivspieler Røssing-Lelesiit und den 20-jährigen Verteidiger Aboubaka Soumahoro unter Vertrag genommen. Zusammen zahlten die Hamburger für die beiden Jungstars aus Frankreich und Norwegen eine Ablösesumme von knapp fünf Millionen Euro. Das Duo soll beim HSV den nächsten Karriereschritt machen und damit auch im Wert kräftig steigern.
Soumahoro für das Münster-Spiel noch keine Option
Während sich Soumahoro direkt in einer seiner ersten Einheiten beim HSV leicht verletzte und für das Münster-Spiel am Freitag noch keine Option ist, zog Røssing-Lelesiit (trägt die Rückennummer 38) in dieser Woche das komplette Programm im Volkspark durch. Auch beim Abschlusstraining am Donnerstag war der Norweger dabei.
![Alexander Røssing-Lelesiit](https://cdn.mopo.de/uploads/sites/4/2025/01/imago1053057871-scaled.jpg?w=988)
Beim Abschlussspiel auf dem Trainingsplatz gehörte der Offensivspieler zur B-Elf. Große Akzente konnte er auf dem Rasen noch nicht setzen. Das ist nach so kurzer Zeit und der Tatsache, dass der HSV seine erste Station im Ausland ist, sicherlich nicht überraschend. Beim Gastspiel in Münster will Trainer Merlin Polzin den 18-Jährigen trotzdem direkt dabei haben.
Røssing-Lelesiit könnte in Münster für den HSV debütieren
Als sich die Profis am Donnerstagnachmittag auf den Weg nach Münster machten, war auch Røssing-Lelesiit im Mannschaftsbus der Hamburger dabei. Für den Auftritt bei den Westfalen hofft er nun auf einen Joker-Einsatz, um dann im besten Fall auch schon direkt eine erste Kostprobe seines Könnens zu geben.
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Es wäre gleichzeitig ein historischer Moment. Im Alter von 18 Jahren und 18 Tagen würde es der Norweger sofort in die Top Ten der jüngsten eingesetzten Profis seit Bundesliga-Gründung 1963 beim HSV schaffen.
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