„Schwere Aufgabe“: So reagiert der HSV auf das Kracher-Los im DFB-Pokal
Knackiges Los für den HSV! Die Hamburger müssen in der ersten DFB-Pokal-Runde Anfang August zu Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften liegt erst wenige Wochen her – damals war es eine klare Angelegenheit.
4:0 siegte der HSV am bedeutungslosen letzten Spieltag, Braunschweig stieg ab. Jetzt also das schnelle Wiedersehen. Es waren die ersten Kugeln, die Ex-Profi Thomas Broich zog und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth verlas.
HSV trifft im DFB-Pokal auf Eintracht Braunschweig
„Die Vorfreude auf den Pokal und das Traditionsduell ist groß. Braunschweig war letztes Jahr noch Zweitligist, wir wissen also um die Schwere der Aufgabe“, sagte Trainer Tim Walter. „Natürlich wollen wir aber weiterkommen.“ Im letzten Jahr scheiterte der HSV in der ersten Runde an Dynamo Dresden, kassierte ein 1:4.
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Bei seinen vorherigen Stationen erreichte Walter immer mindestens das Achtelfinale, besiegte in den ersten Runden jeweils Drittliga-Mannschaften. Ein gutes Omen? Im Pokal trafen die beiden Nordrivalen bislang nur ein einziges Mal aufeinander: 1981 setzte sich Braunschweig im Viertelfinale in der Verlängerung mit 4:3 durch.