„Manchmal sage ich Dinge…“: Zverev „bereut“ Frust-Aussage nach Melbourne-Pleite
Der Finalkater von Melbourne ist auskuriert, der Blick von Alexander Zverev geht nach vorne – ins Sandplatzturnier in Buenos Aires startet der deutsche Tennisstar mit frischem Elan.
„Ich muss weiter an mich glauben. Ich muss glauben, dass ich gut genug bin, um Grand Slams zu gewinnen und die Nummer eins zu werden, wenn ich mich weiter verbessere“, sagte Zverev angesprochen auf seine Selbstkritik nach der Dreisatzniederlage gegen Jannik Sinner (Italien) im Endspiel der Australian Open.
Zverev steigt in Buenos Aires als topgesetzter Spieler erst im Achtelfinale ein
Die Aussage, er sei „einfach nicht gut genug“ für den Angriff auf einen Major-Titel, revidierte Zverev zwei Wochen später ein wenig. „Ich war nicht gut genug an dem Tag. Aber natürlich gehen dir nach so einer Niederlage viele Emotionen durch den Kopf. Manchmal sage ich Dinge, die ich bereue“, so Zverev.
Mit dem 250er-Turnier in der argentinischen Hauptstadt startet der Weltranglistenzweite nun schon in die Vorbereitung auf die French Open (25. Mai bis 8. Juni) in Paris, wo es endlich klappen soll mit einem Triumph bei einem der vier wichtigsten Turniere.
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„Ich freue mich sehr, erstmals hier dabei zu sein“, sagte der 27-Jährige, der in Argentinien „sehr passionierte“ Fans erwartet: „Ich gebe mir selbst die beste Chance, das Turnier zu gewinnen.“ Zverev steigt als topgesetzter Spieler erst im Achtelfinale des Turniers ein und trifft dort auf den Spanier Roberto Carballés Baena oder Dusan Lajovic aus Serbien.
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