Prügelei beim Eishockey-Spiel zwischen den USA und Kanada

Beim Aufeinandertreffen der USA und Kanada vor wenigen Tagen kam es zu einigen Prügeleien. Foto: imago/ZUMA Press

Nach Skandal-Spiel in Kanada: Neue Trump-Eskalation in den USA?

Wird es wieder eskalieren? Nur fünf Tage nach dem Skandal-Spiel der Eishockey-Stars aus Kanada und den USA kommt es zum Wiedersehen. Durch ein 5:3 gegen Finnland in Boston hat Kanada das Endspiel beim „4 Nations Face-Off“ erreicht. Dort wartet am Donnerstag (Ortszeit) ebenfalls in Boston Gastgeber USA.

Beim Gruppenspiel beider Teams im kanadischen Montreal (3:1 für die USA) hatte es Pfiffe und Buhrufe gegen die US-Hymne gegeben. Anlass waren die massiv gestiegenen Spannungen zwischen den Nachbarländern aufgrund der rigiden Pläne von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf kanadische Waren zu erheben. Auch auf dem Eis ging es hoch her, in den ersten neun Sekunden Netto-Spielzeit kam es zu drei Schlägereien.

Eishockey: „4 Nations Face-Off“-Finale in Boston

Gegen Finnland trafen Connor McDavid, kongenialer Mitspieler von Leon Draisaitl bei den Edmonton Oilers, Sidney Crosby, Brayden Point und Nathan MacKinnon (2). Die USA verloren derweil ihr letztes Gruppenspiel gegen Schweden mit 1:2, standen aber schon zuvor als Finalist fest.

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Der „4 Nations Face-Off“ gilt als Mini-Olympia oder auch als Vorspiel zu den Winterspielen 2026 in Mailand. Zwar fehlt die deutsche Mannschaft um Draisaitl genauso wie Weltmeister Tschechien.

Dennoch treffen erstmals seit dem World Cup 2016 wieder die weitgehend Besten der Besten im Eishockey aufeinander, nachdem Olympiagold 2018 und 2022 ohne NHL-Profis ausgespielt worden war. Bei den „4 Nations“ sind allerdings ausschließlich NHL-Spieler dabei – keine aus anderen Ligen. (aw/sid)

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