Ein großes Frachtschirm an einer Küste von Neufundland wird von hohen Wellen erschlagen

Das Frachtschiff „MSC Baltic III“ ist am Samstagmorgen vor der Küste Neufundlands auf Grund gelaufen. Foto: Canadian Coastguard

Frachter strandet in Sturm – dramatische Rettungsaktion

Schock für die Besatzung des riesigen Containerschiffs „MSC Baltic III“. Das 207 Meter lange Frachtschiff lief vor der Westküste Neufundlands auf Grund. Die komplette Besatzung konnte mit einem Hubschrauber gerettet werden.

Das Frachtschiff „MSC Baltic III“ lief vor der Westküste Neufundlands (kanadische Provinz) auf Grund. Nach Angaben der kanadischen Küstenwache war es auf dem Weg von Montreal nach Corner Brook in Neufundland und erlitt auf See einen Stromausfall bei einem Sturm der Stärke 12. Wie die „Bild“ berichtet, konnte die Crew wegen extrem schlechten Wetters keinen Anker werfen und lief daher westlich von Lark Harbour auf Grund.

Dramatische Rettungsaktion der Küstenwache

Die kanadische Küstenwache reagierte schnell und holte alle 20 unverletzt gebliebenen Besatzungsmitglieder mit einem Hubschrauber an Bord. Videoaufnahmen von der Rettungsaktion durch die Küstenwache zeigen, wie eine Person mit einer Seilwinde nach oben gezogen wird, während hohe Wellen gegen das Schiff schlagen.

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Nach der Rettung der Besatzung sollen nun die Bergungsarbeiten angegangen werden, die aber aufgrund des schlechten Wetters eine große Herausforderung sind. Ein Team des Bergungsunternehmens wird jedoch erwartet, um die Lage zu beurteilen. Was das Schiffsunglück ausgelöst hat, ist noch unklar (mp)

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