Alexander Zverev bei einer Rückhand im Match gegen Alexander Shevchenko

Alexander Zverev ging in Rio de Janeiro an seine körperliche Grenzen. Foto: IMAGO/TheNews2

Brutale Bedingungen in Brasilien: Zverev trotzt enormer Hitze auf dem Centre Court

Hamburgs Tennis-Star Alexander Zverev hat beim Sandplatz-Turnier in Rio de Janeiro dank starker Nerven das Viertelfinale erreicht. Der Australian-Open-Finalist bezwang den Kasachen Alexander Shevchenko nach einem Tiebreak-Krimi mit 7:6 (7:1), 7:6 (8:6) und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf Francisco Comesaña (Argentinien). Zverev ist in Rio an Position eins gesetzt.

Der Weltranglistenzweite bot sich mit dem an Position 103 liegenden Shevchenko bei Temperaturen von fast 30 Grad einen harten Fight. Zverev ließ sich in der Arena Quadra Guga Kuerten auch von einem 3:5-Rückstand im ersten Satz nicht beirren und entschied den Tiebreak dann souverän für sich. Im zweiten Durchgang wehrte die deutsche Nummer eins zwei Satzbälle ab, ehe er das Match am Ende dank vier Punkten in Serie nach zwei Stunden und 28 Minuten für sich entschied.

Alexander Zverev: „Man geht körperlich an seine Grenzen“

„Im Großen und Ganzen fand ich, dass es ein ziemlich gutes Match war. Ich bin mit dem Sieg zufrieden und auf jeden Fall auch mit der Verbesserung gegenüber gestern“, sagte Zverev. Die heiß-schwülen Bedingungen seien „nicht einfach. Man geht körperlich manchmal an seine Grenzen“. In der ersten Runde hatte Zverev 7:6 (7:4), 6:4 gegen den Chinesen Bu Yunchaokete gewonnen.

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Mit dem 500er-Turnier in Brasilien will sich Zverev weitere Matchpraxis auf seinem Lieblingsbelag verschaffen. Im März geht es dann aber für die Masters in Miami und Indian Wells vorerst auf den Hartplatz zurück, ehe die europäische Sandplatz-Saison startet. Bei den French Open (25. Mai bis 8. Juni) soll es dann endlich mit einem Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier klappen.

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