Leo Borg tritt in Wimbledon beim Junioren-Wettbewerb an.
  • Leo Borg tritt in Wimbledon beim Junioren-Wettbewerb an.
  • Foto: Imago

Nach 40 Jahren wieder ein Borg-Sieg in Wimbledon

40 Jahre nach dem letzten Matchgewinn der schwedischen Tennis-Legende Björn Borg hat Filius Leo auf dem „heiligen Rasen“ womöglich den Grundstein zu einer Familientradition gelegt.

Der 18 Jahre alte Sohn des fünfmaligen Wimbledon-Champions gewann im Junioren-Wettbewerb sein Erstrunden-Match gegen den Serben Marko Topo mit 6:3, 6:7 (2:7), 6:0 und sorgte damit für den ersten Borg-Erfolg im Tennis-Mekka seit dem Halbfinal-Sieg seines Vaters 1981 gegen den nicht minder legendären US-Amerikaner Jimmy Connors.

Björn Borg holte fünf Wimbledon-Titel in Serie

Borg senior hatte 1972 beim wichtigsten Tennis-Turnier der Welt das Jungen-Einzel gewonnen. Vier Jahre später begann Borgs Erfolgsserie in Wimbledon mit fünf Titeltriumphen nacheinander. 1981 endete sein Lauf durch eine Viersatz-Niederlage gegen den US-Amerikaner John McEnroe.

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In der traditionsreichen Geschichte von Wimbledon feierten erst einmal Vater und Sohn jeweils den Titelgewinn im Junioren-Wettbewerb. 25 Jahre nach dem Erfolg des Inders Ramanathan Krishnan trug sich 1979 auch sein Sohn Ramesh in die Siegerliste ein.

Schon 2019 war Borg Junior in Wimbledon dabei

Leo Borg unternimmt seinen zweiten Anlauf auf den Junioren-Titel von Wimbledon. 2019 war der Sohn des elfmaligen Major-Siegers noch in der ersten Runde ausgeschieden.

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