Simon Rolfes guckt leicht verwundert

Bayer Geschäftsführer Simon Rolfes reagiert gelassen auf die Sticheleien aus München. Foto: IMAGO/pepphoto

„Das wäre mir neu“: Leverkusens Rolfes kontert Stichelei von Thomas Müller

Bayer Leverkusens Sportchef Simon Rolfes hat vor dem deutschen Champions-League-Kracher gegen den FC Bayern eine Stichelei von Thomas Müller gekontert. „Thomas ist ja immer für einen Spruch gut, das weiß ich als Mitspieler aus der Nationalmannschaft von damals noch. Dass die Bayern nicht Favorit sind in der Champions League, das wäre mir neu“, sagte Rolfes vor dem 2:0-Sieg bei Holstein Kiel beim TV-Sender Sky.

Der Rekordmeister und der Meister treffen im Achtelfinale am 5. März in München sowie am 11. März in Leverkusen aufeinander. Müller hatte am Freitag nach der Auslosung mit süffisanter Miene eine Bayern-Ansage folgen lassen.
„Leverkusen ist ja ganz klar der Favorit. Da muss man ja bloß mal in die deutsche Experten-Landschaft reinhören“, sagte der Vizekapitän des FC Bayern München. „Wir als absolut krasser Außenseiter wollen uns natürlich beweisen. Na, liebe Experten, dann schauen wir mal.“

Nach zwei Liga-Duellen (1:1, 0:0) und Leverkusens 1:0-Auswärtssieg im Pokal werden die Champions-League-Partien bereits das vierte und das fünfte Aufeinandertreffen in dieser Saison.

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„Ich traue der Mannschaft vieles zu. Ich traue ihr auch zu, dass wir sehr viele Punkte machen und sehr viele Siege einfahren. Dass wir den Willen und die Qualität haben, viele, viele Punkte zu machen, davon bin ich 100 Prozent überzeugt“, sagte Rolfes. Ein mögliches Triple habe man aber angesichts des Rückstands in der Bundesliga nicht mehr selbst in der Hand. (dpa/mb)

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