Nach „13 Jahren der Lüge“: Chelsea-Trainerin lüftet Liebes-Geheimnis
Jahrelang hielten Chelsea-Trainerin Sonia Bompastor (44) und Camille Abily (40) ihre Beziehung aus der Öffentlichkeit heraus. Nun hat Bompastor in ihrer kürzlich erschienenen Biografie „Ein Leben für den Fußball“ ihr lang gehütetes Geheimnis gelüftet: Seit 13 Jahren sind sie ein Paar und haben gemeinsam vier Kinder im Alter von drei bis neun Jahren!
Dass ihre Liebe so lange geheim blieb, lag nicht nur an der öffentlichen Aufmerksamkeit, die beide als ehemalige Spitzenfußballerinnen genießen. Im Interview mit „L’Équipe“ gibt Bompastor zu, dass Scham eine Rolle spielte: „Die Enthüllung meines Zusammenlebens mit Camille, unserer Beziehung, nach – wie ich es im Buch nenne – diesen 13 Jahren der Lüge, ist immer noch ein Thema, bei dem wir uns heute nicht ganz wohlfühlen”, so die 44-Jährige.
Bompastor und Abily bedauern die lange Geheimhaltung
Rückblickend bedauert sie jedoch, dass sie die Beziehung nicht früher öffentlich gemacht haben. „Wir haben gemerkt, dass es ein schweres Geheimnis ist, 13 Jahre lang gelogen zu haben.“ Abily ergänzt: „Wir waren schon in vielen Dingen miteinander verbunden. Wir wollten nicht, dass es nur das ist.“
September:
— Chelsea FC Women (@ChelseaFCW) February 7, 2025
November:
January:
Sonia Bompastor has won three of the five Manager of the Month awards on offer this season. pic.twitter.com/YpSyUcaUHv
Bompastor und Abily verbindet dabei eine außergewöhnliche Karriere. Die beiden Französinnen dominierten mit Olympique Lyon den europäischen Fußball, gewannen zahlreiche nationale und internationale Titel. Nach ihrem Karriereende blieben sie dem Sport treu und wechselten ins Trainerteam.
Trainer-Duo erst in Lyon und jetzt bei Chelsea
2021 übernahm Bompastor die Cheftrainer-Position bei den Frauen von Olympique Lyon, unterstützt von Abily als Co-Trainerin. Seit Sommer 2024 arbeiten sie in derselben Konstellation beim Frauenteam des FC Chelsea. In den britischen Hauptstadt unterschrieb Bompastor einen Vierjahresvertrag.
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Trotz ihrer privaten Verbindung betonen beide, dass ihr gemeinsamer beruflicher Erfolg nichts mit ihrer Beziehung zu tun hat. „Wir arbeiten nicht zusammen, weil wir ein Paar sind, sondern weil wir uns ergänzen“, betont Abily. Und Bompastor stellt klar: „Bei der Arbeit ist Camille nicht meine Partnerin, sondern meine Stellvertreterin.“
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