Die HSV-Frauen jubeln beim 2:0 gegen Mönchengladbach

Beim 2:0 gegen Mönchengladbach im Februar spielten (und jubelten) die HSV-Kickerinnen erstmals im Volksparkstadion. Foto: WITTERS

30.000 Karten für Werder-Kracher schon weg! HSV-Frauen voll auf Rekordkurs

Am 23. März steigt das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem HSV und Werder Bremen im Volksparkstadion – es ist schon jetzt das bestbesuchte Spiel in der Geschichte des Hamburger und sogar des norddeutschen Frauenfußballs. Jetzt ist sogar der deutsche Zuschauer:innenrekord das Ziel für das Nordderby!

20.000 HSV-Mitglieder hatten seit Donnerstag ihr Vorkaufsrecht genutzt und Karten geordert. Seit Montag befinden sich die Pokal-Tickets im freien Verkauf – und der Run geht munter weiter. Am Montagnachmittag verkündete der Verein, dass bereits mehr als 30.000 Karten abgesetzt sind.

Mehr als das halbe Volksparkstadion ist bereits voll – nur Stunden nachdem Nichtmitglieder und auch Werder-Fans sich um Tickets bemühen konnten. Die bisherige Hamburger Bestmarke von 19.710 Besucher:innen beim Pokal-Derby zwischen St. Pauli und dem HSV (1:7) im September 2023 ist damit bereits bei weitem übertroffen! Auch Werder Bremen, das im Oktober 2024 vor 22.721 Menschen gegen Bayer Leverkusen um Bundesliga-Punkte spielte, wird den norddeutschen Rekord verlieren.

Run aufs Pokal-Halbfinale der Frauen: 30.000 Karten sind bereits vergeben

Zunächst waren im freien Verkauf auch noch Stehplatzkarten ab neun Euro erhältlich. Ein Sitzplatz ist je nach Alter und Ort für 15 bis 25 Euro zu haben. Der HSV hat auch einige C-Ränge, unter anderem auf der Nordtribüne, geöffnet, die im Viertelfinale gegen Mönchengladbach (2:0 vor 16.529 Besucher:innen) noch nicht verkauft wurden.

Beim Frauen-Derby 2023 iwaren WITTERS
Frauen-Derby in Hamburg
Beim Frauen-Derby 2023 waren 19.710 Besucher:innen am Millerntor.

Der deutsche Rekord von 44.808 Menschen, die das DFB-Pokal-Finale 2023 in Köln im Stadion verfolgten, wackelt! Sollte die Nachfrage aus Hamburg (und aus Bremen) anhalten, ist eine neue nationale Bestmarke noch in dieser Woche nicht auszuschließen.

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Mit einem Erfolg gegen Werder Bremen könnten die HSV-Kickerinnen zum zweiten Mal ins DFB-Pokal-Endspiel einziehen. 2002 gelang dies bereits durch einen 3:2-Erfolg über Turbine Potsdam. Damals ging das Finale gegen den 1. FFC Frankfurt allerdings 0:5 verloren.

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