Die HSV-Profis feiern im Volksparkstadion vor der vollen Nordtribüne.

Die HSV-Profis feiern im Volksparkstadion vor der vollen Nordtribüne. Foto: imago/Nordphoto

Klare Tendenz: Gibt es beim HSV in dieser Saison den nächsten Zuschauerrekord?

Der Countdown läuft. Noch zehn Liga-Spiele stehen bis zum Saisonende auf dem Programm, danach folgt die große Abrechnung. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird erst ganz am Ende feststehen, ob der HSV im siebten Anlauf endlich die Rückkehr in die Bundesliga schaffen wird. Unabhängig davon kann es für die Hamburger erneut eine Rekordsaison werden. Die Zahlen sprechen bislang dafür, verantwortlich sind mal wieder die eigenen Fans.

Wenn der HSV am kommenden Samstag (20.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) Fortuna Düsseldorf zum nächsten Zweitliga-Spitzenspiel empfängt, wird das Volksparkstadion mal wieder ausverkauft sein. Nur noch ein paar Restkarten sind für das Topspiel zu haben. Ein Rekord ist damit den Hamburgern schon sicher.

Schon zehn ausverkaufte Heimspiele sind ein Rekord

Das Düsseldorf-Spiel wird das zehnte HSV-Heimspiel vor 57.000 Zuschauern in dieser Spielzeit sein. So oft war das Volksparkstadion in einer Saison in der Zweiten Liga noch nie ausverkauft. Doch in den nächsten Wochen und Monaten kann es auch noch besser werden. Die nächste Bestmarke ist bereits zum Greifen nah.

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Mit durchschnittlich 55.960 Besuchern pro Heimspiel hatten die Hamburger in der zurückliegenden Spielzeit gerade erst einen neuen Zuschauerrekord im eigenen Stadion aufgestellt. Nie zuvor in der langen Geschichte des HSV kamen mehr Fans zu den Heimspielen in den Volkspark. In dieser Saison soll die Ausbeute noch mal getoppt werden.

Wie viele Fans kommen aus Ulm und Elversberg zum HSV?

Insgesamt fünf Heimspiele warten auf den HSV in dieser Spielzeit noch. Neben Düsseldorf heißen die Gegner dabei Elversberg, Braunschweig, Karlsruhe und Ulm. Sollten am Ende alle Begegnungen ausverkauft sein, würden die Hamburger auf eine Auslastung von durchschnittlich 56.364 Besuchern pro Heimspiel kommen und damit den Rekord aus der vergangenen Spielzeit noch mal deutlich toppen.

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Dass die restlichen fünf Heimspiele alle ausverkauft sein werden, ist auf der anderen Seite allerdings eher unwahrscheinlich. Gerade bei den Spielen gegen Elversberg und Ulm dürfte es im Gäste-Block einige freie Plätze geben. Allerdings: Selbst wenn bei diesen beiden Spielen am Ende „nur“ 54.000 Zuschauer dabei sein sollten und die anderen drei Heimspiele ausverkauft wären, würde das am Ende für einen Schnitt von knapp über 56.000 Besuchern pro Heimpartie und damit einen neuen Rekord sorgen.       

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