Jonas Meffert, Otto Stange, Adedire Mebude, William Mikelbrencis und Fabio Baldé hüpfen jubelnd auf dem Spielfeld

Jubel nach dem letzten Heimspiel: Vor knapp zwei Wochen besiegten die HSV-Profis den 1. FC Kaiserslautern im Volkspark mit 3:0. Foto: IMAGO/Justus Stegemann

Keine Sorge, HSV-Fans! Diese Zahlen machen vorm Topspiel richtig Mut

Samstagabend, Volkspark, Flutlicht und ein ausverkauftes Haus: Das Zweitliga-Spitzenspiel des HSV gegen Düsseldorf (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wirft seine Schatten voraus. Die wohl spannendste Frage: Schüttelt der HSV die Enttäuschung der Niederlage in Paderborn (0:2) sofort wieder ab? Oder deutet sich womöglich wie so oft in den Vorjahren eine neuerliche Frühjahrs-Depression an? Nimmt man die Statistik als Gradmesser, muss den HSV-Fans nicht bange sein – denn vor allem ein Wert macht richtig Hoffnung!

Die Partien des Samstagabends sind das Filetstück eines jeden Spieltags. Mit Sky und Sport1 übertragen gleich zwei Sender live, vor allem die großen Vereine sorgen für Top-Quoten bei den TV-Anstalten. Und auch die HSV-Profis scheint der Samstagabend-Termin mächtig zu beflügeln.

Zuletzt verlor der HSV im April 2024 gegen Kiel ein Topspiel

Hamburgs Topspiel-Bilanz der vergangenen beiden Spielzeiten liest sich beeindruckend. Zwölfmal trat der HSV seit Sommer 2023 am Samstagabend an – und nur ein einziges Duell verlor er: im April 2024 im Volkspark, da gab es ein 0:1 gegen Kiel. Dem gegenüber stehen sieben Siege und vier Unentschieden. Eine starke Ausbeute.

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In dieser Saison ist der HSV in den Topspielen sogar noch ungeschlagen, fuhr zwei Siege und drei Unentschieden ein. Besonders stark: Zum Start des Jahres 2025 standen direkt zwei Topspiele an, beide gewann der HSV (1:0 gegen Köln und 3:2 in Berlin).

Der HSV kann Düsseldorf um sieben Punkte enteilen

So soll es auch gegen Düsseldorf weitergehen. Sollte der HSV (42 Punkte) die Fortuna bezwingen, würde er nicht nur seinen Platz an der Tabellenspitze verteidigen, sondern seinen Vorsprung auf die Rheinländer (aktuell Tabellensiebter mit 38 Zählern) auf sieben Punkte ausbauen – und sich damit eines Widersachers im Aufstiegskampf wohl schon komplett entledigen.

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Schade nur, dass der HSV die Topspielkarte nicht mehr allzu oft in dieser Saison wird ziehen können. Jeder Klub darf höchstens achtmal samstagabends antreten, nach dem Düsseldorf-Spiel bleibt dem HSV aber noch mindestens eine siebte Saisonpartie dieser Art: am 19. April auf Schalke.

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